Mit einer scharfen Stellungnahme wandte sich der SAC-Zentralverband, die lokalen SAC-Sektionen und die IG Klettern an das Amt für Raumplanung um gegen die in den Entwürfen von Regierungsratsbeschluss und Schutzverordnung zum "Gebiet Löffelberg-Baaholz" formulierten "Kletterregelungen" zu protestieren (vergleiche Beitrag weiter unten). 

 

IG und SAC fordern, dass in den entsprechenden Beschlüssen und Verordnungen nur Bezug auf das Kletterkonzept genommen wird, und nicht jeder Sektor routengenau und einzeln aufgeführt wird. Dies wäre eine Vorwegnahme einer eventuellen Kletterregelung, die aber bisher noch nicht definitiv abgeschlossen und  "in Kraft" ist. Für die IG und den SAC wäre das ein Zurück zur Salamitaktik und einzelgebietsweisem Vorgehen.

 

Ebenso ist der Auftrag, allenfalls gesperrte Routen bis Ende 2011 zu "renaturieren"  sowie für die entsprechende Kommunikation der Kletterregelungen zu sorgen, ersatzlos zu streichen. Denn bisher wurde weder über die Umsetzung von Massnahmen noch über irgendwelche Zeitpläne diskutiert. 

 

Für die IG Klettern und SAC sind solche Forderungen einen Affront und nicht haltbar!