Wie bereits gemeldet sind an der Schauenburgerfluh (Siebner und Teufelsriss) und an der Falkenfluh (Z-Riss und Eisenweg) je zwei Routen für das Felsmonitoring untersucht worden (Bohrhaken sind farbig markiert). Ebenso sind nun die Daten von 6 Routen im Sektor "Gewächshaus"  beim Bärenfels erhoben worden ( s'Bliemli, Ruff rules, Eidechsenklo, Faith for more, Sirup Schüppli und Chemin déformé).

Vergleiche Meldungen vom 2014-05 Beginn Felsmonitoring und 2014-05 Felsmonitoring Baselland.

Von jedem orange markierten Haken in den insgesamt 10 Kletterrouten  (total 75 Untersuchungsflächen) wurden im Radius von einem Meter (= 3,1415m2) die Geländeparameter (Neigung, Ausrichtung, Beschattung, Riss- Löchergrössen etc.) aufgenommen. In einem zweiten Durchgang wurden durch die Biologin Sabine Joss, bei jeder Untersuchungsfläche die Pflanzenarten bestimmt und gezählt, sowie in einem dritten Durchgang von Christoph Oberer, die beobachtbaren Schneckenarten aufgenommen. Dieses Prozedere wurde während acht Tagen technisch begleitet von Gabriele Fendrich und Regula Rapp (IG Klettern /SAC-Basel) Patrik Müller (IG Klettern) und Frank Saladin (SAC-Baselland).

Eine erste Auswertung der Beobachtungen ist noch nicht möglich, da sich erstaunlicherweise bei den Datensätzen verschiedentlich Unklarheiten über deren Zuordnung oder gar fehlende Daten zu Untersuchungsflächen zeigten. Wie diese Lücken zustande gekommen sind, wird noch abgeklärt. So gab es zum wiederholten Mal keine verlässliche Ausgangslage für weitere Beobachtungsreihen (Bereits zur Falkenfluh zwei Untersuchungen durch das NLU der Uni Basel, die keine nachprüfbaren Ergebnisse brachten). Es versteht sich von selbst, dass wir auf einer sauberen Datenbasis bestehen, hatte der Kanton doch immerhin über Fr. 200'000.-- an öffentlichen Mitteln für dieses Monitoring bereitgestellt.