Mitte Februar treffen sich in Liestal, Vertreter der kant. Raumplanung, des Forstes, der Waldbesitzer, des Naturschutzes und der Freizeit an einem "Runden Tisch" und erörtern die rechtliche Stellung von Freizeit und Erholung im der freien Natur.
Dies ist ein spannendes Thema, da sich die Erholungsnutzung praktisch nur auf das relative Betretungsrecht im Wald abstützen kann um seine Tätigkeit zu legitimieren. Dies ganz im Gegensatz zum Naturschutz, der sich auf einen ganzen Wust von gesetzlichen Aufträgen und Bestimmungen abstützen kann. Da die Erholung in unserem Umfeld eine immer wichtigere Waldfunktion einnimmt, gilt es diesem Umstand Rechnung zu tragen und einmal zu diskutieren was dies rechtlich bedeuten könnte.
Wie bereits erste Entwürfe des Kletterkonzeptes aufzeigen, wird die Kletterei in Zukunft in einem gewissen Mass verpflichtet. Dies ruft dann logischerweise auch nach den Rechten!