Eine Untersuchung des NLU (Institut für Natur- Landschafts- und Umweltschutz) der Universität Basel hat ergeben, dass im Sektor "Falkenspitz" und "Amboss" einen ausserordentlichen Artenreichtum festgestellt werden kann. Vor allem Schnecken und Pflanzen. Im Vergleich zu einer Untersuchung aus dem 2002 des selben Instituts konnten 2 Arten aus der roten Liste nicht mehr nachgewiesen werden. Wo genau wird im Bericht nicht erklärt. Dafür dass der "Nicht-Nachweis" evtl. auf meteorologische Phänomene  zurückgeführt werden kann... Dennoch wird für die beiden erwähnten Sektoren ein komplettes Kletterverbot verlangt!

Die IG Klettern und der SAC sind erstaunt, dass in der Sammlung untersuchter Klettergebiete immer die am meisten und längsten (teilweise seit über 60 Jahren) bekletterten Sektoren die grösste Artenvielfalt aufweisen. Die IG Klettern, der SAC und die Patronagesektion verlangen jetzt das Gespräch mit den Behörden und den Verfassern dieser Untersuchung, und Klärung diverser Fragen die dieser Untersuchungsbericht aufwirft.  Die IG Klettern und der SAC behalten sich vor, je nach Ergebnis der Gespräche, den NLU- Untersuchungsbericht hier im Internet zu veröffentlichen und ebenfalls die mit dem Kanton Baselland geplante Pressekonferenz zum Kletterkonzept Baselland ausfallen zu lassen. Wir setzen uns für die letzten verbleibenden leichteren Routen im Basler Jura ein!

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>> Institut für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz (NLU)